Vorüberlegungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Schon vor der Installation des Betriebssystems sollte die spätere Wartungsarbeit im Blick behalten werden. Auf modernen | Schon vor der Installation des Betriebssystems sollte die spätere Wartungsarbeit im Blick behalten werden. Auf modernen Festplatten steht deutlich mehr Platz zur Verfügung als vom eigentlichen Betriebssystem in der Regel benötigt wird. Es empfiehlt sich daher, den Platz auf der Festplatte auf mehrere Partitionen aufzuteilen. Grundidee ist es, die Partition mit der Windows-XP-Installation und den Programmen von den Anwenderdaten (Texte, E-Mails, Bilder und Musik etc.) zu trennen: Windows XP auf Laufwerk/Partition C, Anwenderdaten auf Laufwerk/Partition D. | ||
Für eine Windows-XP-Installation und Standardsoftware reichen 5 GB Festplattenplatz aus. Wer für die Zukunft gut gerüstet sein oder sehr große Programmpakete einsetzen will, kann aber auch | Für eine Windows-XP-Installation und Standardsoftware reichen 5 GB Festplattenplatz aus. Wer für die Zukunft gut gerüstet sein oder sehr große Programmpakete einsetzen will, kann aber auch 20 GB einplanen. Partitionen für eine Windows-XP-Installation, die größer sind als 30 GB, machen für normale Anwender hingegen wenig Sinn. | ||
Sind Anwenderdaten getrennt vom Betriebssystem und den darauf laufenden Programmen, lassen sich bequem so genannte Disk-Imaging-Programme einsetzen (z.B. Norton Ghost, Symantic Drive-Image, Acronis Trueimage). Diese Programme erstellen ein Abbild (eine Fotokopie) einer funktionierenden Windows-XP-Installation inklusive aller Einstellungen. Wird das Betriebssystem durch irgendeinen Umstand (Virus, versehentliches Löschen wichtiger Dateien) in Mitleidenschaft gezogen, lässt sich das erstellte Abbild wieder zurückspielen und somit der Ausgangszustand wiederherstellen. Die Trennung zwischen Betriebssystem und Anwenderdaten garantiert, dass beim Wiederherstellen des funktionierenden Zustands keine Daten verlorengehen. Dank dieses Tricks ist es möglich, innerhalb weniger Minuten einen PC wieder arbeitsfähig zu machen, auch wenn er aus eigener Kraft nicht einmal mehr bis zur Windows-Anmeldung kommt. Mit der gleichen Methode ist es zudem möglich, eine gut funktionierende Installation auf einen anderen Computer zu übertragen, zum Beispiel um auf ein neueres Notebook umzusteigen. | Sind Anwenderdaten getrennt vom Betriebssystem und den darauf laufenden Programmen, lassen sich bequem so genannte Disk-Imaging-Programme einsetzen (z.B. Norton Ghost, Symantic Drive-Image, Acronis Trueimage). Diese Programme erstellen ein Abbild (eine Fotokopie) einer funktionierenden Windows-XP-Installation inklusive aller Einstellungen. Wird das Betriebssystem durch irgendeinen Umstand (Virus, versehentliches Löschen wichtiger Dateien) in Mitleidenschaft gezogen, lässt sich das erstellte Abbild wieder zurückspielen und somit der Ausgangszustand wiederherstellen. Die Trennung zwischen Betriebssystem und Anwenderdaten garantiert, dass beim Wiederherstellen des funktionierenden Zustands keine Daten verlorengehen. Dank dieses Tricks ist es möglich, innerhalb weniger Minuten einen PC wieder arbeitsfähig zu machen, auch wenn er aus eigener Kraft nicht einmal mehr bis zur Windows-Anmeldung kommt. Mit der gleichen Methode ist es zudem möglich, eine gut funktionierende Installation auf einen anderen Computer zu übertragen, zum Beispiel um auf ein neueres Notebook umzusteigen. | ||
Auch wenn an dieser Stelle aus Platzgründen das genaue Vorgehen zum Partitionieren der Festplatte und zum Erstellen der Abbilder nicht näher erläutert werden kann, so werden sich auf den kommenden Seiten immer wieder Hinweise zur Trennung von Anwenderdaten und der Windows-Installation finden. | Auch wenn an dieser Stelle aus Platzgründen das genaue Vorgehen zum Partitionieren der Festplatte und zum Erstellen der Abbilder nicht näher erläutert werden kann, so werden sich auf den kommenden Seiten immer wieder Hinweise zur Trennung von Anwenderdaten und der Windows-Installation finden. |
Aktuelle Version vom 5. März 2009, 14:28 Uhr
Vorüberlegungen
Schon vor der Installation des Betriebssystems sollte die spätere Wartungsarbeit im Blick behalten werden. Auf modernen Festplatten steht deutlich mehr Platz zur Verfügung als vom eigentlichen Betriebssystem in der Regel benötigt wird. Es empfiehlt sich daher, den Platz auf der Festplatte auf mehrere Partitionen aufzuteilen. Grundidee ist es, die Partition mit der Windows-XP-Installation und den Programmen von den Anwenderdaten (Texte, E-Mails, Bilder und Musik etc.) zu trennen: Windows XP auf Laufwerk/Partition C, Anwenderdaten auf Laufwerk/Partition D.
Für eine Windows-XP-Installation und Standardsoftware reichen 5 GB Festplattenplatz aus. Wer für die Zukunft gut gerüstet sein oder sehr große Programmpakete einsetzen will, kann aber auch 20 GB einplanen. Partitionen für eine Windows-XP-Installation, die größer sind als 30 GB, machen für normale Anwender hingegen wenig Sinn.
Sind Anwenderdaten getrennt vom Betriebssystem und den darauf laufenden Programmen, lassen sich bequem so genannte Disk-Imaging-Programme einsetzen (z.B. Norton Ghost, Symantic Drive-Image, Acronis Trueimage). Diese Programme erstellen ein Abbild (eine Fotokopie) einer funktionierenden Windows-XP-Installation inklusive aller Einstellungen. Wird das Betriebssystem durch irgendeinen Umstand (Virus, versehentliches Löschen wichtiger Dateien) in Mitleidenschaft gezogen, lässt sich das erstellte Abbild wieder zurückspielen und somit der Ausgangszustand wiederherstellen. Die Trennung zwischen Betriebssystem und Anwenderdaten garantiert, dass beim Wiederherstellen des funktionierenden Zustands keine Daten verlorengehen. Dank dieses Tricks ist es möglich, innerhalb weniger Minuten einen PC wieder arbeitsfähig zu machen, auch wenn er aus eigener Kraft nicht einmal mehr bis zur Windows-Anmeldung kommt. Mit der gleichen Methode ist es zudem möglich, eine gut funktionierende Installation auf einen anderen Computer zu übertragen, zum Beispiel um auf ein neueres Notebook umzusteigen.
Auch wenn an dieser Stelle aus Platzgründen das genaue Vorgehen zum Partitionieren der Festplatte und zum Erstellen der Abbilder nicht näher erläutert werden kann, so werden sich auf den kommenden Seiten immer wieder Hinweise zur Trennung von Anwenderdaten und der Windows-Installation finden.