LaTeX-Menüband mit Kompilieren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Juni 2013, 21:33 Uhr
#Achtung: Dieser Artikel befindet sich derzeit noch in Bearbeitung!
Installationsanleitung
Mithilfe der zweiten Version des Menübandes ist man in der Lage, die LaTeX Ausdrücke in eine .dvi oder .pdf Datei zu übersetzen. Der Übersetzungsprozess erfordert jedoch komplexere Schritte und ist für Schüler für das tägliche Arbeiten nicht geeignet. Auch kann ein Schüler keine eigenen Fehler erkennen und korrigieren. Ebenso ist es für einen Lehrer nicht mehr nachvollziehbar, wie ein Fehler in der kompilierten Version zustande gekommen ist.
Daher ist diese Version nur für sehende Anwender geeignet, z.B. für Personen, welche im Textservice arbeiten und einen LaTeX-Ausdruck auf korrekte Klammersetzung überprüfen möchten.
MiKTeX
Zur Einrichtung der Übersetzung benötigt man zusätzlich die TeX-Distribution MiKTeX.
MyInput
Nach der erfolgreichen Installation von MikTeX muss ein neuer Ordner mit dem Ort C:\Myinput\ erstellt werden. In diesen müssen die Dateien vorspann.tex, chemlib.tex und mathlib.tex gespeichert werden (damit das Kompilieren später funktioniert, muss exakt dieser Pfad verwendet werden!).
Menüband
Abschließend muss man die Datei LaTeX_mit_Kompilieren.dotm in den Ordner STARTUP kopieren (z.B. unter Windows7: C:\Users\BENUTZERNAME\AppData\Roaming\Microsoft\Word\STARTUP\LaTeX.dotm) und Word neu starten.
Arbeiten mit dem Menüband
Vorbereitung:
Bevor man an das Kompilieren eines Ausdrucks gehen kann, muss die Datei einen Dateinamen besitzen - sie muss unter einem Namen abgespeichert werden. Hierbei ist wichtig, dass im Dateinamen KEIN Punkt (.) vorkommt (außer dem Punkt vor der Dateiendung). Der Dateityp kann beliebig gewählt werden (.doc, .txt, .rtf, .docx, ...).
Beispiel: Dokument1.doc
Anwendung:
Möchte man einen Ausdruck übersetzt bekommen, muss dieser in einer LaTeX-Umgebung stehen. Durch den Menüeintrag "Neu" fügt man zunächst eine allgemeine Dokumentstruktur hinzu.
\documentclass[titlepage,12pt,fleqn]{article} \input{c:/Myinput/vorspann.tex} \begin{document} \end{document}
Zwischen \begin{document} und \end{document} kann man nun den gewünschten Ausdruck einfügen. Fließtext kann direkt hineinschreiben, mathematische Ausdrücke müssen durch $-Zeichen getagged werden.
\documentclass[titlepage,12pt,fleqn]{article} \input{c:/Myinput/vorspann.tex} \begin{document} Das hier ist ein Bruch: $\frac{11}{24}$ \end{document}
Nun kann man kompilieren - d.h. übersetzen. Wahlweise steht das Dvi oder das Pdf Format zur Verfügung. Beim Kompilieren in das Dvi Format gibt es zudem die Möglichkeit, sich das Ergebnis gleich auch anzeigen zu lassen. Sonst findet man die erzeugte Datei im gleichen Ordner abgespeichert wie das Worddokument.